Strata Hotel wurde 2007 fertiggestellt: ein subtiles Volumen, beschrieben aus horizontalen Lärchenlatten, welche sich vom Gebäude abschälen, über dasselbe darüber laufen und aus der umgebenden Topographie herauszuwachsen scheinen.

Paramount-Alma

TYPE Hotel, Interior
STATUS Commission, Built
LOCATION Sesto, Italy
YEAR 2011-2014
CLIENT Private

DESIGN TEAM Eva Castro, Ulla Hell, Holger Kehne, Peter Pichler, Chuan Wang
PHOTO CREDIT Herta Hurnaus

2014 wurde der benachbarten Residence Alma, einem Gästehaus aus den 60iger Jahre, das nicht nutzbare Satteldach geraubt, eine bisher inexistente vertikale Erschließung wurde hinzugefügt  und ein Einfamilienhaus für die Betreiberfamilie darübergestülpt.

Da das Gebäude intern mit dem Strata Hotel verbunden ist, wird das Thema der Lärchenlatten wieder aufgegriffen: diesmal folgen zwei Bänder dem geometrisch komplexen Volumen, schieben sind hinter und über den weißen Bestandskubus, Grenzen zwischen Dach und Fassade verschwinden, Anknüpfungspunkte an die umgebende Topographie werden auch diesmal gesucht. Die Innenräume profitieren von unterschiedlichen Außenzwischenräumen, welche sich zwischen Volumen und Lattenbändern auftun, Lichtöffnungen und – schlitze holen Rundumausblicke und den Blick zum Himmel ins Gebäudeinnere – eine Variation des Themas.